Skip to main content

Nach einer Stau-reichen Anfahrt kommen wir am Freitag im Hotel in der Oberlausitz an. Da es am Samstag mit der Challenge erst ab 15h losgeht, nutzen wir den freien Vormittag, um uns etwas mit der Gegend bekannt zu machen. Wir besichtigen die F60, mit 502m Länge eine der größten Abraumförderbrücken, die nach der Wende erhalten und in ein Museum umgewandelt wurde. Die Führung ist sehr interessant und wir bekommen sogar bei schönstem Sonnenschein von der 80m hoch liegenden Plattform eine herrliche Aussicht auf das ehemalige Tagebaugebiet. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Abstecher dorthin zu machen!

Nachmittags treffen wir die anderen Fahrer am Lausitzring und nach großem Hallo wird abgeladen und die Autos vorbereitet. Die Anmeldung und aller dazugehöriger Papierkram sind schnell erledigt, dann noch die übliche Fahrerbesprechung und es geht zum ersten Training auf die Strecke. Dieses Mal hat die Rennleitung die DTM-Anbindung frei gegeben, was ein totales Novum für alle Fahrer ist. So testet jeder seine persönliche Ideallinie auch noch beim zweiten Training. Es stellt sich heraus, dass es mehrere davon gibt, denn auch die DTM- Fahrer haben die gesamte Kurve inklusive der Bodenwellen mit Gummiabrieb schwarz gefärbt. Da die Gruppe mit leider nur acht teilnehmenden Fahrzeugen sehr übersichtlich ist (kleiner Hinweis an alle geneigten Leser sich dort auch mal anzumelden ;-)), kommt man sich nicht in die Quere. Am Ende der Challenge ist jeder ein Gewinner und Andreas in seiner Klasse 4 ab 420 PS sogar auf dem ersten Platz, in der Gesamtwertung auf dem dritten.

Am Sonntag kann ich, bedingt durch heftige Kopfschmerzen, nicht am PCC teilnehmen und so hält Andreas nochmals alleine die Flagge für den PC Möhnesee hoch und erreicht in der ersten Wertung in der Gruppe Silber mit insgesamt neun Fahrzeugen den zweiten Platz, in der zweiten Wertung den sechsten.

Anneke